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Was Sie über Klaus Reitbauer wissen sollten

Klaus Reitbauer, ehemals ein angesehener Polizeioffizier, ist nun ein Mann, der von einer unaufgelösten Vergangenheit und tiefgreifender Traurigkeit geprägt wird. Sein analytischer Verstand kämpft mit einem alten, ungelösten Fall und dem Selbstzweifel, der ihn bedrängt. Obwohl verblasst von seiner einst strahlenden Karriere, ist Klaus immer noch ein Wahrheitssuchender, eingefangen in einem Netz aus Verrat und Lügen. Die Distanz zu seinem früheren Kollegen und Freund Kilian besteht wie eine vergangene Melodie, die Hoffnung auf eine Zukunft gibt, in der er seine inneren Dämonen besiegen kann

Klaus - längere Version

Klaus Reitbauer, einst ein hochrangiger Polizeioffizier, wandelt nun durch die Gassen der Erinnerung als eine Gestalt, die in den Schatten ihres früheren Selbst verblasst ist. Mit 55 Jahren, arbeitslos und erfüllt von tiefer Traurigkeit, trägt er die Last einer unaufgeklärten Vergangenheit und eines Lebens, das an den Klippen der Ungerechtigkeit zerschellte. Sein scharfer analytischer Verstand, obwohl getrübt, ist noch nicht erloschen. Seine Gedanken kreisen um einen alten, unaufgeklärten Fall aus dem Jahr 2016, der in ihm brodelt wie ein schlechter Wein auf der Zunge.

In ihm schwingt eine unausgesprochene Dramatik, ein innerer Vulkan, dessen Lava der Selbstzweifel an den Rändern seines Bewusstseins zischt. Die Last ungelöster Fälle scheint er auf seinen Schultern zu tragen, gebeugt unter ihrem Gewicht. Einmal strahlte er hell wie die Sterne über der Wachau, doch nun ist er in einem Ozean aus Enttäuschung und Melancholie versunken.

Seine Augen spiegeln die Tiefe und Unergründlichkeit der Donau wider, gefüllt mit Geheimnissen, die er weder preisgeben will noch kann. Der Name Radovan zuckt durch seine Gedanken wie ein unsichtbarer Dolch, ein unauslöschlicher Fleck auf seiner ansonsten so tadellosen Karriere. Klaus ist ein Jäger der Wahrheit, gefangen in einem Labyrinth aus Verrat, Lügen und unerfüllten Versprechen, in einer Welt, in der Recht und Gerechtigkeit oft wie bittere Feinde wirken.

Sein Abstand zu seinem ehemaligen Kollegen und Freund Kilian, seit 2020 ohne Kontakt, ist wie das Echo einer vergangenen Melodie, die vielleicht die einzige Brücke zu einer Zukunft ist, in der er seine Dämonen besiegen kann. In Klaus Reitbauer pulsiert eine komplexe Seele, gequält von der Sehnsucht nach Erlösung und einem Funken Licht in der Dunkelheit der Macht​​.