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Eigne Persönlichkeit entwickeln: Was heißt vereinte Kräfte? Du kennst vielleicht den Wahlspruch des Kaisers Franz Josef: Viribus Unitis. Es ist auch der Name eines Schlachtschiffes der einst so stolzen Marine, als Österreich noch am Meer lag. Warum haben wir dieses Synonym für Persönlichkeit entwickeln gewählt? Mit vereinten Kräften bedeutet, jene Kräfte die in jedem von uns wohnen, zu aktivieren. Ihre Macht und Wirkung zu bündeln und auf ein Ziel auszurichten:
Das persönliche Glück und die Zufriedenheit, ein sinnerfülltes Leben, auf das jeder von uns stolz sein kann.
Eigene Persönlichkeit entwickeln unter dem Schlagwort “Viribus Unitis“. Es steht für die universelle Körper-Geist-Seele Formel, die alle, die es ernst damit meinen, auf diesem Weg begleitet. Denn, ist es nicht so, dass wir uns insgeheim wünschen im Leben leichter voranzukommen, beruflich wie privat?
Und ist es nicht so, dass wir uns manchmal wünschen, es möge uns einiges leichter fallen, dass auch uns das in den Schoß fällt, was anderen anscheinend so einfach zufliegt?
Es ist so. Glücklich und zufrieden zu sein, ist das Grundrecht jedes Menschen. Du musst es Dir nur nehmen. Es fliegt Dir auch zu, wenn Du bereit bist, und es einfach von diesem Recht Gebrauch zu machen – Du musst nur einige Dinge beachten und vielleicht manches ein wenig ändern, justieren, könnte man auch sagen.
Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?
Möglicherweise hast du das Bild eines Menschen vor Augen, der dir deine Hochachtung abringt, der es geschafft hat vom Tellerwäscher zum Millionär.
Wir kennen diese Geschichten alle, aber mal ganz ehrlich: Wie viele Millionäre laufen da draußen wirklich herum? Wie viele haben es denn wirklich geschafft? Weniger als ein Prozent behaupte ich ganz einfach.
Den Gegenbeweis magst du gerne antreten. Es gibt viele Geschichten, die uns von modernen Tellerwäschern erzählen. Legenden wie die vom Bill und seiner Garage und einige mehr. Doch würde man ein kleines Eck des Vorhangs lüften, der verständlicherweise vor die Wahrheit geschoben wurde, stellt man fest, dass es nicht Zufall oder Glück gewesen ist, sondern eine klare Folge der Umstände.
Das bedeutet nicht, dass alle, die gleiche förderliche Verhältnisse vorgefunden hätten, ebenfalls das erfolgreichste Betriebssystem der Welt gebaut hatten. Bill hat die Chance gesehen und ergriffen, viele andere wären daran vorbeigegangen, weil ihnen der Glaube an sich selbst fehlt, weil sie diesen Weitblick nicht haben, weil sie Angst lahmt. Die Kernfrage, die sich stellt, ist: Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?
Zugegeben, dieser Satz ist nicht wirklich neu. Vielleicht ist es gar nicht so einfach, Deinen Traum zu leben, vielleicht musst Du Dich anstrengen, um ihn zur Realität zu machen. Vielleicht musst Du es einfach nur tun: mit vereinten Kräften. Mit allem, was Dir mitgegeben wurde. Deinen Talenten, Deinen Fähigkeiten, Deinem Glauben an Dich selbst und Deine unendlichen Möglichkeiten: Tu es einfach.
Das sogenannte Rift-Valley in Kenia ist eine archaische, unwirtliche Gegend. Es ist ein Graben mit einer Tiefe von rund einem Kilometer, der dort die Landschaft spaltet.
Rotbraune Erde, krautige Vegetation, Steine und Geröll prägen das Landschaftsbild über viele Kilometer. Vulkankrater und -Kegel, vor Jahrmillionen entstanden, sind der Rahmen für dieses fast unwirkliche Gemälde.
Die Menschen – Ureinwohner – sind Massai. Schlank, groß gewachsen, stolz. Mit Gesichtern, die wirken, als seien sie aus dem harten Lavagestein gemeißelt, über das sie tagtäglich viele Kilometer laufen. Schon als Kinder laufen sie in die Schule, oft mehr als 10 Kilometer, eine Strecke. Als Erwachsene laufen sie von einem Dorf zum anderen, vom Lagerfeuer im eigenen Kral in die Stadt, wo sie ihre wenigen Waren zum Verkauf anbieten, und damit einen Teil des Lebens finanzieren. Ihr Leben ist das Laufen und sie sagen selbst:
“Wer nicht läuft, der kommt nicht weiter!”
Es mutet unwirklich an, dass sich hier, nach aktuellem Wissenschaftsstand, die “Wiege der Menschheit” befindet. An einem Tag im Jahr hat sich bedeutsamer Besuch angesagt. In mächtigen und modernen Karossen ist die Kommission angereist. “Talente-Scouts“, die auf der Suche nach den besten Läufern sind, um aus ihnen “Millionäre” zu machen.
Über Jahre hinweg bereiten sich die Burschen des Dorfes auf diesen Tag vor. Jeden Tag laufen sie die steilen Hänge über Stock und Stein, auf der einen Seite hinauf, und auf der anderen wieder hinunter. Mehrmals. Jeden Tag. Wie schon gesagt, über Monate und Jahre hinweg. Nur für diesen einen Tag. Denn es ist der Tag, an dem einer von ihnen das “große Los” ziehen kann.
Es ist der Tag, an dem der Marathon-Champion der nächsten Jahre ausgewählt wird. Alle wissen: Es wird nur einer aus ihrer Mitte schaffen. Sie wissen aber auch, dass dieser Eine, das Dorf in Zukunft unterstützen wird. Denn Massai ist man auch, wenn man den Marathon in New York läuft. Massai ist und bleibt man ein Leben lang.
Darum trainieren jeden Tag mehrere hundert Männer in den kargen Steppen, zwischen stacheligen Dornenbüschen auf Geröll und Gestein den Dauerlauf, um einen von ihnen nach New York – oder sonst wo – zu bringen. Und falls es dieses Jahr nicht funktioniert, dann im nächsten Jahr ganz sicher.
Warum erzähle ich diese Geschichte? Weil darin Geschichte alles enthalten ist, was Glück und Erfolg ausmacht. Ich werde in diesem Ratgeber noch einige Male darauf zurückkommen.
Natürlich hast Du Dir jedes Glück dieser Erde verdient. Natürlich kannst nur Du es sein, der es sich nimmt. Aber glaube nicht, es sei ein Spaziergang. Es wird ein “Knochenjob” sein, beinharte Arbeit.
Und dieses Bewusstsein sorgt auch dafür, dass jeder Anfang so schwer zu sein scheint. Klar, das ist abgedroschen. Jeder Anfang ist schwer. Darum fangen viele gar nicht an. Damit haben sich die potenziellen “Millionärs-Anwärter” schon mal um rund 80 Prozent reduziert.
Der Rest? Mal sehen, wie es damit weitergeht. Es gibt eine Untersuchung, die gemacht wurde, um festzustellen, wie oft jemand eine Handlung wiederholen muss, damit sie perfekt sitzt und sozusagen “im Schlaf” gemacht werden kann.
Wenn Du heute beim Tisch sitzt und ohne Schwierigkeiten Deine Suppe auslöffelst – die Du Dir selbst eingebrockt hast, oder jemand anderer – dann hast Du sicher darauf vergessen, wie schwierig es gewesen ist, diese Handgriffe zu erlernen. Deine Hände so zu koordinieren, dass möglichst viel von der Suppe in Deinem Mund, der in dem Fall synchron zur Bewegung Deiner Hand in Suppenaufnahmestellung zu bringen war, landete und nur ein geringer Anteil auf dem Latz vor Deiner Brust.
Nun zugegeben, manche haben heute noch Schwierigkeiten damit, aber das ist eine andere Sache. Daran kannst Du Dich nicht mehr erinnern, oder?
Es hat rund 4 Jahre gedauert. Und in diesen vier Jahren hast Du ungefähr 10.000-mal den Löffel mit Suppe mehr oder weniger erfolgreich von der Schüssel zu Deinem Mund geführt. In Worten: Zehntausend!
Aber nun kannst Du es perfekt, und selbst nach 10, nach 20, nach 30 Jahren und mehr brauchst Du diesen Handgriff nicht mehr neu zu erlernen. Es geht ganz automatisch. Kaum steht die dampfende Schüssel mit herrlicher Suppe vor Dir, greifst Du zum Löffel und schon geht es los. Das ist Lernen.
Und genau um das geht es auch in diesem Ratgeber. Du kannst es erlernen, glücklich zu sein. Du kannst es erlernen, Erfolg zu haben. Du kannst es erlernen, eine tolle Beziehung zu leben. Alles, was Du Dir in Deinem Leben wünscht, kannst Du erlernen. Um also etwas zu erlernen, ist es nötig, es immer wieder zu üben, zu üben, zu üben.
Angenommen, Du würdest gerne ein kurzes Musikstück auf dem Klavier zum Besten geben wollen, bist jedoch was Klavierspielen, betrifft, eher ein Neuling. Dann würden Dir Wissenschaftler – das sind die, die alles beweisen wollen – sagen, dass Du das Stück ungefähr 6000-mal geübt haben musst, damit es Deine zuhörenden Freunde erkennen und Dir im Anschluss, mit einem langen Applaus, ihr Feedback geben, um Dir zu dieser Leistung zu gratulieren.
Weil Dir der Applaus so gefällt, bist Du motiviert Dein Stück einem größeren Publikum vorzuspielen. In dem Fall brauchst du nochmals 4000 Übungseinheiten, um diese Musik professionell, in höchster Perfektion, vorzutragen.
Von den hinteren Reihen höre ich jetzt den Einwand, dass es aber doch Menschen gäbe, die würden sich einfach an ein Klavier setzen, und darauf losspielen. Die würden keine x-tausend-mal üben! Ja, sicher. Aber wenn Du nicht zu diesen Menschen gehörst, die mit einem besonderen Talent ausgestattet sind, dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als zumindest die Sechstausender Hürde zu nehmen.
Und denk daran “Fleiß schlägt Talent!” Selbst der talentierteste Klavier-Virtuose muss täglich mehrere Stunden üben. Lang-Lang wird Dir das sicher bestätigen.
Das ist Lernen. Das sind die Schritte vom “es geht schon irgendwie” bis zur höchsten Profession. Das weißt Du auch in Deinem Innersten. Dafür hat Mutter Natur schon gesorgt, dass dieses Wissen in Deinen Genen gespeichert ist. Sonst hätte die Menschheit nicht überleben können und schon gar nicht hätte sie diese hohe Stufe erklommen, auf der wir heute alle stehen.
Auf dem Siegerpodest in dem großen Wettbewerb, der Evolution heißt. Nur deshalb gehst Du heute auf zwei Beinen und erhobenen Kopfes, mehr oder weniger sicher, durch die Welt. An die vielen Versuche und die vielen Stürze kannst Du Dich nicht mehr erinnern. Und das ist auch gut so. Damit weißt Du: Persönlichkeit entwickeln ist zu 90% Transpiration und zu 10% Talent.
Unser Gehirn hat da eine Hilfestellung für uns eingebaut, die dafür sorgt, dass wir negative Ereignisse schneller vergessen und uns dafür die positiven Aspekte dieses Ereignisses eher merken.
So wie ein Sportler sich an dem zu erwartenden Applaus beim Durchlaufen der Ziellinie orientiert, an dem großartigen Glücksgefühl, wenn er auf dem Stockerl steht, und nicht mehr an die Schmerzen und Blessuren denkt, die er sich während des Trainings zu dieser Leistung geholt hat.
Darum funktioniert Motivation, darum erbringen Menschen Höchstleistungen. Weil sie dieses tolle Gefühl immer noch in sich spüren. Weil sie sich an das positive Feedback erinnern, oder es erwarten, wenn sie etwas sehr gut gemacht haben. Weil sie mit allen Sinnen den Applaus genießen wollen, der ihnen vom Zuschauerraum entgegenströmt, sie gleichsam mit einer Glückswolke umhüllt, deren unsichtbare Bestandteile den ganzen Körper durchdringen, ein nie gekanntes Hochgefühl auslösen.
Und das alles wirst Du nicht bekommen, wenn Dir “der Anfang (schon) zu schwer ist“. Dabei ist alles, was Du dazu brauchst, schon in Dir. Du musst es nur hervorrufen, sozusagen aufwecken. So wie ein begnadeter Musiker die Musik in sich trägt und spürt, wie ein Maler, der seine Bilder im Kopf zeichnet, bevor er sie auf die Leinwand bringt. Darum mache den ersten Schritt. Deine Reise beginnt hier und jetzt.
Persönlichkeit entwickeln ist eine Reise, die Dich nicht zu anderen Orten führt, nicht in keinen dunklen Wald, oder tief hinab in finstere Höhlen. Du wirst nicht zwangsläufig andere Städte kennenlernen und musst auch nicht Deinen Wohnsitz wechseln.
Es wird vielmehr eine Reise des Geistes, des Herzens und auch der Seele sein. Bei dieser Reise kannst Du wachsen und vielleicht einen Schritt in eine andere Art des Seins tun.
Einen Schritt weiter in Richtung Hoffnung, einen Schritt von Hass zu Liebe, einen Schritt mehr zur Weisheit. Du bist der Held auf dieser Reise, mach Dich auf einige spannende Abenteuer gefasst!
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