Keyword-Map: So bringen Sie Suchmschinen auf Ihre Spur

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Am Anfang jeder Suchmaschinenoptimierung steht ein Wort: Keyword. Gut, im Grunde genommen sind es mehrere davon, denn hinter einem optimierten Internet-Auftritt steht eine fundierte SEO-Analyse, deren Basis eine Keyword-Map ist.

Ein großartiges Werkzeug, um vor allem bei großen Projekten den Überblick zu behalten. Sie liefert die Daten und ist Grundlage für die SEO-Strategie und -steuerung der Webseite. Erfahren Sie hier, wie Sie mit Keyword Mapping beste Suchergebnisse erreichen.

Die Vorteile eine Keyword-Map

  • Untermauerung von Struktur und Strategie
  • Priorisierung des Inhalts, Fokussierung auf Schwerpunkte
  • Auswertung von Keywords z.B. jene, zu denen es noch keine Inhalte gibt
  • Analyse von doubled Content
  • Vermeidung gegenseitiger Ausschlüsse (Kannibalisierung)
  • Erleichterung bei der internen Verlinkung
  • Optimierung der zentralen Keyword-Verwaltung

Wie erstelle ich eine Keyword-Map

Eine Keyword-Map hilft bei einer zielgerichteten SEO-Strategie. Sowohl in der Entwicklungs- als auch in der Umsetzungsphase. Es ist damit relativ einfach, die Abdeckung aller relevanten Themenbereiche zu eruieren: Welche Themen fehlen, sind zu ändern, zu entfernen. Die Erstellung basiert auf folgenden Schritten:

Schritt 1: Keyword -Sammlung und Auswertung

Der erste Schritt ist das Sammeln aller relevanten Keywords (Suchbegriffe) für das Projekt, die Seite. Hinter den zentralen Themen stehen sogenannte Fokus Keywords. Für das Sammeln und Eruieren der Keywords gibt es eine Reihe von Tools, die am Ende des Dokuments aufgeführt sind. Verbunden mit der Sammlung der Keywords ist eine Analyse der wichtigsten Indikatoren:

  • Suchvolumen: Wie oft wird der Begriff im definierten Zeitraum gesucht?
  • Wettbewerb: Wie intensiv wird der vom Wettbewerb verwendet?
  • CPC (Costs per Click): Welche Kosten fallen in Google Ads an pro Click (wahrscheinlich) an.

Informationen und Links

Vorgangsweise und Fragestellungen

  • Verstehen des Angebots: Was macht die Leistung das Produkt einzigartig, worin liegt der Vorteil gegenüber dem Mitbewerb? Was ist der „Unique Selling Point“?
  • Verstehen der Zielgruppe: Unterschiede zwischen Business und Privat, Organisation und Institution. Wie sprechen Menschen, die die Leistung, das Produkt benötigen, darüber, welche Begriffe nutzen sie? Daraus lässt sich die Suchintention ableiten!
  • Fokus-Keywords festlegen: Sammlung der Schwerpunkte für das Unternehmen und den Markt (die Zielgruppen) wichtige Punkte, Verbindung mit Produkt oder Leistung.
  • Keywords für die Fokus-Themen ermitteln: Jedem einzelnen Fokus-Keyword sind die entsprechenden Themen, die damit zusammen hängen zuzuordnen und daraus die Keywords abzuleiten. Das können einzelne oder mehrere Wörter sein oder auch zusammengesetzte Phrasen (Long-Tail-Keywords). Frage: Wonach suchen die potenziellen Kunden?
  • Keyword-Suche bei Google: hilfreich, um weitere Keywords zu ermitteln. Das Auto-Suggest von Tool von Google ist vor allem für Long-Tail-Keywords sehr hilfreich.
  • Short- und Longtail-Keywords kombinieren, um verschieden Ziel- und Kundengruppen anzusprechen. Mit Long-Tail erreicht man jene Kunden am besten, die unmittelbaren Bedarf haben, mit Short-Keywords ist ein größeres Publikum zu erreichen, das sich vorerst nur mal informieren will.
  • Keywords, mit denen der Konkurrenz vergleichen: Es sollte immer möglich sein, unique Keywords zu finden, als jene, die die Konkurrenz nicht verwendet.
  • Daten zu den Keywords sammeln: Suchvolumen, Wettbewerb, CPC, Suchintention.
  • Keyword-Map erstellen.

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Schritt 2: Sammeln, Auswerten, Gruppieren

  1. Keywords gruppieren: thematisch clustern und ermitteln, welche Keywords ein gemeinsames Thema abdecken.
  2. Die entsprechenden Seiten dazu identifizieren: Auf welchen Seiten kommen die Keywords vor (Fokus und Standard), ist die Seite auf diese Keywords optimiert, ist die Seite im Google-Index aufgenommen (Gültige Seiten in der Google Search Console).
  3. Überprüfen der URL auf das Keyword-Ranking und bestes Ranking ermitteln.
  4. Relevanzprüfung mit Google modifier und Ergebnisse in die Keyword-Map eintragen.
  5. Keyword-Map erweitern:
    • Title und Description (IST und SOLL)
    • Struktur (H1, H2, H3, …)
    • SERP analysieren
    • Bilder analysieren (Title, Description)
    • Traffic
    • Sitzungsdauer
    • weitere Daten
  6. Seiten auf Keywords analysieren:
    • Seite zum Keyword vorhanden, z.B. Landingpage?
    • Wie ist der Traffic?
    • Welche KPIs (messbare Kriterien)?
    • Umsatz der Seite?
  7. Controlling:
    • Erkennen der strategischen Optimierungsmaßnahmen.
    • Finden von Lücken in der Seitenstruktur.
    • Transparenter Auftritt nach außen.
    • Überprüfung der Strategie.

Fazit und Zusammenfassung Keyword-Map

Sie ist eine wichtige Grundlage für strategische SEO-Maßnahmen, bietet Struktur und ist verantwortlich für die Steigerung des Traffics. Da nicht alle Besucher die Webseite durch den „Haupteingang“ betreten, deckt die Keyword-Map die Maßnahmen auf, mit denen die Unterverzeichnisse zu stärken sind. Man kann die Keyword-Map auch als Rahmen betrachten, die für Google und andere Suchmaschinen die Gelegenheit gibt, die Relevanz einer Seite zu erkennen und somit das Ranking zu steigern.

Andererseits wiederum finden Nutzer die gewünschten Ergebnisse schneller und direkter, da die wichtigsten Keywords mit den entsprechenden Seiten verbunden sind.

Downloads zum Thema Keyword-Map

Hier habe ich Ihnen einige kostenlose Tools zusammengestellt, die Ihnen beim Keyword Mapping für beste SEO Ergebnisse helfen können.