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Open-Graph-Tags: SEO optimierte Social Shares erhalten

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Open Graph ist ein Protokoll, welches von Facebook entwickelt wurde und welches die Integration von Inhalten in soziale Netzwerke erleichtert. Open Graph Tags sind Meta-Tags, die auf einer Website verwendet werden, um die Integration der Website-Inhalte in soziale Netzwerke zu verbessern.
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Was sind Open-Graph-Tags?

Open-Graph-Tags-TitelbildOpen Graph ist ein Protokoll, welches von Facebook entwickelt wurde und welches die Integration von Inhalten in soziale Netzwerke erleichtert. Open Graph Tags sind Meta-Tags, die auf einer Website verwendet werden, um die Integration der Website-Inhalte in soziale Netzwerke zu verbessern.

Das Protokoll und die Tags wurden 2010 eingeführt und seitdem wurden sie von Facebook, Google+, LinkedIn und Twitter unterstützt. Im Laufe der Zeit wurden weitere soziale Netzwerke hinzugefügt, die das Protokoll und die Tags unterstützen, darunter Pinterest, Tumblr und Instagram.

Open Graph Tags sind für Social Media Manager und Website-Betreiber von Interesse, da sie die Kontrolle darüber haben, wie ihre Website-Inhalte in sozialen Netzwerken dargestellt werden.

Definition von OG-Tags

Wenn Sie Ihre Webseiten-Inhalte vor allem in soziale Netzwerke (Facebook, Twitter & Co.) verteilen, dann hängt die Klickattraktivität auch vom Aussehen der Suchergebnisseiten ab. Title und Description sind als sogenannte „Meta-Tags“ wohlbekannt. Nun ist es möglich, die Vorschau so zu gestalten, dass sie optimiert auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Das verbessert die Attraktivität und die CTR (Click-Trough-Rate). Das Tool dazu sind Open Graph Tags. Als SEO-Texter wissen wir um diese Funktionen, die die Suchergebnisse verbessern, sehr gut Bescheid und analysieren die Inhalte Ihrer Webseiten dahingehend. Schreiben Sie ein Mail, wenn Sie dazu Fragen haben: post@manuskritpa.eu. Facebook hat bereits 2010 das Open Graph Protocol eingeführt, der bis dahin gültige „Facebook Connect-Standard„, mit dem Facebook Profile verifiziert wurden, ist damit lange schon Geschichte. Mit dem Open Graph Standard ist dafür gesorgt, dass die Inhalte, die beim Teilen in soziale Netzwerke transportiert werden, auch optimal und ansprechend dargestellt werden. Die Besucher, die Ihre Seite teilen, haben darauf kaum Einfluss. Es wird das Bild, die Beschreibung und der Name der Seite optimiert. Dabei gilt der Grundsatz: Je sympathischer die Vorschau, desto höher die Chance viele Klicks zu erhalten.

Eine Webseite im Internet zu betreiben und Informationen bereitstellen, ist die eine Seite. Dafür zu sorgen, dass diese auch gefunden und von den Lesern als geschätzt wird, die andere. Lesen Sie in unserer Serie zur Suchmaschinenoptimierung, was sogenannte Open Graph Tags sind und wie diese zur Sichtbarkeit Ihrer Seite beitragen können.

Allgemeine Funktionen und Wirkung der Open-Graph-Tags

Grundsätzlich kommen die OG-Tags in den Header-Bereich Ihrer Webseite. Damit ist sichergestellt, dass der Inhalt optimiert verteilt wird, unabhängig ob Desktop-Variante oder mobil, ob aus dem Büro oder von unterwegs.

Der Crawler von Facebook verwendet Open Graph Tags, wenn er sie auf der Seite findet, andernfalls verwendet er interne Heuristiken, um Titel, Beschreibung und Vorschaubild darzustellen. Nachteil: Sie verlieren die Kontrolle über die Präsentation Ihrer Inhalte in den sozialen Medien. OG-Tags gewährleisten somit die höchstmögliche Qualität Ihrer geteilten Inhalte in den sozialen Netzwerken.

Die wichtigsten OG-Tags und die Schreibweise dazu

Die angeführten Meta-Tags sind für alle Inhaltsarten zu verwenden. Die allgemeine Schreibweise im Head-Bereich ist (Beispiel):

  • <meta property = „og:url“ content=“https://manuskripta.eu“>

TAG: OG:URL

Kanonische URL der zu teilenden Seite.

Es können auch mehrere URLs verwendet werden, damit wird das Tracking unterschiedlicher Kampagnen ermöglicht.

Es dürfen keine Sitzungsvariablen enthalten sein, keine Parameter (bspw. zur Nutzeridentifizierung), Zähler oder ähnliches. Unter dieser URL werden alle „Likes“ und andere Teilvorgänge zusammengefasst.

TAG: OG:TITLE

Der reine Titel des Artikels, kein Branding, wie bspw. Name des Betreibers oder der Webseite.

Sollte auf allen Seiten vorkommen, die geteilt werden, dabei stehen die Userbedürfnisse im Vordergrund.

Die Länge sollte 60 Zeichen nicht überschreiten, Mobilgeräte schneiden den Text ab 40 Zeichen ab.

TAG: OG:DESCRIPTION

Kurze Inhaltsbeschreibung (2 bis 4 Sätze), wird unter dem Titel des Facebook- /Twitter-Beitrages dargestellt.

Ansprechend gestalten und User neugierig machen, erhöht die Klickrate, Call-to-Action kann eingebaut werden.

TAG: OG:IMAGE

URL des Bildes, dass im Beitrag angezeigt werden soll. Es soll sich um ein qualitativ gut aufbereitetes Vorschaubild handeln. Sehen Sie dazu auch unseren Ratgeber für Bilder.

Das optimale Format ist 1200 mal 630 Pixel (1,91:1), alternativ können es auch 600 mal 315 Pixel sein. Letzteres wird auf hochauflösenden Geräten nicht mehr optimal angezeigt.

Tipp: Facebook lässt auch mehrere Bilder zu und erzeugt daraus ein „Karussell“.

TAG: FB:APP_ID

Optional, um die internen Analysedaten von Facebook zu nutzen

TAG: OG:TYPE

Beschreibt den Medientyp. Fehlt der Tag, wird automatisch „Website“ verwendet.

Es können „article“ für Artikel und „website“ für Webseiten verwendet werden.

TAG: OG:LOCALE

Die aktuelle Ländereinstellung ist „en_US“. Die Angabe erfolgt getrennt: der erste Teil ist die Sprache, nach dem Unterstrich die Angabe des Landes, dem ISO-Standard entsprechend.

Beispiel für Österreich: „de_AT“.

Wie kann man die richtige Verwendung der Open-Graph-Tags testen

Es gibt mehrere Werkzeuge zum Testen der Darstellung und zur Fehleranalyse. Abhängig vom sozialen Netzwerk sind diese:

Im Wesentlichen arbeiten sie alle auf derselben Basis. Sie holen sich die Tags von Ihrer Seite und stellen sie so dar, wie sie nach dem Teilen aussieht. Damit können Sie Aussehen und Funktion überprüfen.

Zusammenfassung / Fazit für die Verwendung von Open Graph Tags

Die Gründe für die Verwendung von Open Graph Tags sind vielfältig:

  • Inhalte in den Social Media Feeds auffälliger zu gestalten.
  • Die Betrachter wissen auf den ersten Blick, um was es geht.
  • Die internen Routinen (Crawler) von Facebook / Twitter können den Inhalt zielgenau analysieren und damit die Sichtbarkeit erhöhen.

Das Open Graph Protocol unterstützt User Ihrer Seite, die Inhalte in den eigenen sozialen Kanälen zu teilen. Das wirkt sich klarerweise auf Sichtbarkeit und Klickrate, also insgesamt auf den Erfolg Ihrer Webpräsenz aus.

Als Werbe- und SEO-Texter sind wir Ihr Ansprechpartner für optimierte Texte und deren Darstellung auf Webseiten und den sozialen Medien – jetzt anfragen: info(.)ehrl.com.

Quellen

Textagentur Manuskripta, Profilbild Franz Ehrl

Danke fürs Lesen

Rückmeldungen, Kommentare und anfragen bitte an post@manuskripta.eu